Klassenspiel der 11. Klasse 2024/25
Rückblick:
Was für eine beeindruckende und bewegende Aufführung!
Am 28., 29. und 30. November 2024 führte die 11. Klasse unter der Regie von Alexander Stutz einen etwas anderen "Schiller" auf und überraschte das Publikum mit einer innovativen Inszenierung und
Neuinterpretation des bekannten Klassikers, nach der Vorlage von Marlene Skala. Trotz einer kurzen Probenzeit von nur drei Wochen, schafften es die Schüler:innen, eine schauspielerisch fesselnde
Adaption auf die Bühne zu bringen, die von Leidenschaft und Kreativität geprägt war. Das zentrale Motto des Stücks – "Sie haben nichts außer sich selbst - und einander" – spiegelte sich in der
emotionalen Darbietung wider, die vom Publikum mit viel Beifall honoriert wurde.
Beschreibung (aus dem Programmheft)
"Räuber" - ein Aufstand aus Sehnsucht und Zorn, eine vielstimmige Erkundung unserer Zeit.
Unser Spiel ist Transformation. Es lebt von den Widersprüchen, einer vielstimmigen Gesellschaft und beschäftigt sich mit den Problemen unserer heutigen Zeit. Jeder versucht durch Mut, Hingabe sowie Entschlossenheit seinen Platz in der Gesellschaft zu finden und muss sich durch ein Geflecht auf Verrat und Intrigen kämpfen.
Sie haben nichts außer sich selbst - und einander.
Fotos: Benjamin Bergen
Rückblick:
Nach nicht einmal drei, sehr intensiven, Probenwochen führte die 11. Klasse am Freitag, 19. Juli 2024 die Premiere von Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“ im ausverkauften Saal der Schule auf. Das Drama von 1891 handelt vom Leben und Leiden pubertierender Teenager, von deren Selbstfindung und sexueller Erwachung. Es handelt von der Unterdrückung junger Menschen in einer von Konventionen geprägten Gesellschaft.
Durch die Verlagerung der durchaus "skandalträchtigen" Geschichte in die 1990er Jahre (Kostüme und Musik), bekommt das Stück, unter der Regie und Konzeption von Sabrina Lössl und Till Alexander Lang, einen "frischen Charakter" und modernen Bezug und zeigt auf, wie aktuell einige Themen bei den Jugendlichen heute noch sind.
Presse:
Schulstück feiert Premiere (Die Oberbadische, 18.07.2024)
Rückblick:
Am Freitag und Samstag, 21. und 22. Juni 2024, präsentierte die achte Klasse der Freien Waldorfschule Lörrach „Herr der Diebe“, ein Theaterspiel nach dem bekannten Jugendroman von Cornelia Funke, und entführte das Publikum ins malerische Venedig. Unter der Regie von Arwen Oertlin-Burmeister brachten die Schüler:innen innerhalb von nur drei Wochen und in doppelter Besetzung eine fesselnde und erfrischende Inszenierung auf die Bühne, die durch beeindruckende schauspielerische Leistungen in einer stimmigen Kulisse überzeugte.
Das Stück erzählt die Geschichte einer Gruppe von Waisen- und Straßenkindern, die auf der Flucht vor den Erwachsenen unter dem „Herrn der Diebe,“ einem mysteriösen Bandenanführer, auf den Straßen Venedigs zusammenfinden und gemeinsam Abenteuer erleben.
Dynamik zwischen Erwachsenen und Kindern
„Warum träumen manchmal Erwachsene davon, Kinder zu sein und warum wollen Kinder so schnell wie möglich erwachsen werden?“ Das ist eine zentrale Frage, um die sich im Stück alles „dreht“, nicht zuletzt auch in Form eines magischen Karussells, das die Fähigkeit hat, aus Kindern Erwachsene zu zaubern und umgekehrt. Im Interview erläutert Angelika Langner, die Klassenlehrerin, die das Projekt mit Herzblut mitbetreute, dass eben „diese Dynamik zwischen den Erwachsenen und den Kindern“ auch eines der Themen sei, mit denen sich die Jugendlichen während der Probewochen beim Ausarbeiten der Charaktere intensiv auseinandersetzen durften.
Tolles Ergebnis nach kurzer Probenzeit
Langner merkt an, dass die kurze Probenzeit knapp bemessen und daher „schon sehr ambitioniert“ sei, um in die Tiefe einzutauchen. Umso begeisterter ist sie über das „wirklich tolle Ergebnis auf der Bühne und die sensationelle Aufführung“. „Die jungen – und älteren - Gäste waren gefesselt von der Geschichte und haben richtig mitgefiebert“, erzählt eine Besucherin nach der Aufführung. Eine andere Stimme zeigt sich beeindruckt vom „tollen Zusammenspiel der jungen Schauspieler:innen“ innerhalb der Klassengemeinschaft.
Presse:
Abenteuer und Magie / Waldorfschule Lörrach inszeniert „Herr der Diebe“ (Die Oberbadische, 26.06.2024)
Wie verhält man sich, wenn man erfährt, dass die Welt untergeht, weil ein Meteorit einschlägt und man nur noch zehn Stunden zu leben hat? Am 21. und 22. Juli 2023 spielte die 11. Klasse der Freien Waldorfschule genau solch ein Szenario durch. Hier geht es zum vollständigen Bericht in der Zeitung:
Presse:
Und wenn die Welt untergeht? (Die Oberbadische, 25.07.2023)
Am Freitag, 22. und Samstag, 23.7.22 präsentierte die 11. Klasse das aufwühlende Stück "Weggesperrt". Während der Proben durften wir ein kleines Interview mit den Schüler:innen und der Regisseurin Annika Kirschke führen. Auszüge daraus finden Sie in folgendem Bericht:
Presse
Ein Ort, um Jugendliche zu brechen (Die Oberbadische, 22.07.22)
Programm:
Programmheft
Programmheft
Waldorfschule führt Theaterstück auf (BZ, 30.07.21)
[...] Dank der Unterstützung des Fritz-Berger-Fonds Lörrach, der dieses Projekt gefördert hat, und unter der Regie von Sabrina Lössl und Laura Huber, zwei erfahrenen Theaterpädagoginnen von Tempus fugit, inszenierten die Schüler und Schülerinnen innerhalb kürzester Zeit ein beeindruckendes Werk. [...]
Programmheft
> Darstellung des Projekts auf den Seiten von Tempus fugit
> Darstellung des Projekts auf den Seiten von Tempus fugit
Theater spielen hat an der Waldorfschule eine lange, für Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen gleichermaßen vertraute und selbstverständliche Tradition: Legenden-, Fabel- und Märchenspiele in der Unterstufe, die großen Klassenspiele der 8. und 11. Klassenstufe, Eurythmie-Aufführungen und immer wieder das gemeinsame Erleben der Schulfeiern. Auf der Bühne zu stehen gehört zum Schulalltag und ist in das Unterrichtsgeschehen der verschiedenen Altersgruppen integriert.
In der Waldorfschule stehen die Klassenspiele der achten und elften Klasse an Schnittpunkten im Leben des jungen Menschen – sie markieren entscheidende Abschnitte der jugendlichen Entwicklung: das Achtklassspiel den Abschied vom Kindsein und den Übergang ins Jugendalter, das Elftklassspiel den Eintritt in das Erwachsensein und den Abschied von der Schule. Diese einschneidenden Umbrüche sind den jungen Menschen deutlich anzumerken. Sie beeinflussen die Arbeit und die Auseinandersetzung mit der Rolle entscheidend. Die Schule möchte am Ende der Proben ein Stück auf der Bühne sehen, das so umgesetzt ist, dass Schauspiel, Sprache, Geste, Handlung, Bühnenbild und Kostüme zu einem schlüssigen Ganzen werden. Ebenso wichtig wie der künstlerische ist der pädagogische Auftrag. Denn wir wollen an dieser Stelle die Schüler:innen für das Medium Theater begeistern, ihre Ausdrucksfähigkeiten schulen und ihr Selbstvertrauen stärken.
Auch wenn es im ersten Lehrplan der Waldorfschulen noch nicht aufgeführt war, gehört das Achtklassstück heute neben Klassenfahrt und Jahresarbeit zu den Höhepunkten der achten Klasse an vielen Waldorfschulen im In- und Ausland. In der Zeit der Pubertät, in der viele Jugendliche ihren Standpunkt ganz neu bestimmen müssen, kann es eine große Hilfe sein, in eine völlig andere Rolle hineinzuschlüpfen. Da traut sich dann manche:r, der/die sich sonst am liebsten ganz verstecken möchte, auf der Bühne gänzlich aus sich heraus zu gehen. An der Sprache, die sich in diesem Alter gern verwischt und verschleift, wird intensiv gearbeitet, ebenso an Gesten und Körperausdruck. Besonders hervorzuheben ist, dass das Klassenspiel eine Gemeinschaftsarbeit ist. Egal, ob „große“ oder „kleine“ Rolle, jede:r trägt zum Gelingen des Ganzen bei. Dazu kommt die Arbeit an Kulissen, Requisiten, Kostümen und Maske, wo wieder andere Fähigkeiten gefordert sind. Immer wieder erleben Lehrer:innen, wie nach dem Klassenspiel die Schüler:innen innerlich wachsen und die Klassengemeinschaft gestärkt wird.
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Freie Waldorfschule Lörrach e.V.
Inzlingerstr. 51
79540 Lörrach-Stetten
Tel. 07621-550 450
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