Umweltbildung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Klima-Konzepts. Daher hat unser Klimateam den Klimatag ins Leben gerufen, ein Projekttag, bei dem sich alles rund um das Thema Kimawandel und Nachhaltigkeit dreht. Hier können die Kinder und Jugendlichen aller Jahrgänge und Klassen in einer Vielzahl von Workshops, die u.a. von Fachexpert:innen geleitet werden, über die Phänomene und Hintergründe des Klimawandels lernen und bei Maßnahmen zum Naturschutz und zur CO2-Reduzierung selbst aktiv werden.
Denn als Schule, die sich auf den Weg gemacht hat, klimaneutral zu werden, geht es nicht nur um bauliche Maßnahmen, sondern auch darum, die Schulgemeinschaft und insbesondere die heranwachsende Generation für Umweltthemen zu sensibilisieren und ein Bewusstsein zu schaffen.
Wir blicken auf einen erfolgreichen und spannenden zweiten Klimatag zurück. Wir freuen uns und sind dankbar, dass wir wieder so zahlreiche Akteur:innen und Fachexpert:innen aus der Schulgemeinschaft und der Region dafür gewinnen konnten.
An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an den Festgestaltungskreis, der uns die Anschaffung einer Fahrradreparatursäule im Schulhof ermöglichte. Darüber hinaus möchten wir uns bei unserem Sponsor Sparkasse Lörrach-Rheinfelden für die freundliche Unterstützung bedanken!
Die Workshops der Klassen 1-5 fanden im Klassenverband statt. Ab der 6. Klasse durften die Schüler:innen, ganz nach Interessenfeld, aus einer großen Vielfalt an Projekten wählen. Unsere "Redaktion" (Workshop Nr. 22), bestehend aus dem Team Öffentlichkeitsarbeit und Schüler:innen der Oberstufe, war ebenfalls am Klimatag unterwegs und hat einiges dokumentiert, übrigens auch für unseren neuen Instagram-Kanal @waldorfschule_loerrach
Ankündigung in der Presse
Schüler aller Klassenstufen beschäftigen sich mit dem Klimawandel (Die Oberbadische, 21.05.2025)
Die folgenden Berichte wurden größtenteils von Schüler:innen der Klassen 10-13 erstellt und sind im Rahmen des Projekts Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Workshop Nr. 22) entstanden.
Wir (Frau Wehnert und die 4. Klasse) waren auf dem Maienbühl unterhalb vom Maienbühlhof im Wald bei der Grillhütte. Dort wurde gerade von den Waldarbeitern ganz viel japanischer Knöterich gerodet, was gleich zu einem spannenden Gespräch über Neophyten führte. Die Kinder mussten als erstes eine Minute ganz still sitzen und zählen, wie viel verschiedene Vogelstimmen wir hören konnten: sechs mindestens! Danach schauten wir uns die Bäume in der Umgebung an und bestimmten Buche, Eiche und Ahorn. Im Gespräch (und nicht nur durch mich referierend) trugen wir zusammen, warum Bäume nicht nur für die Tiere und Menschen, sondern auch fürs Klima wichtig sind. Als Höhepunkt bekam der Reihe nach jedes Kind die Augen verbunden, wurde in den Wald geführt und musste nun blind einer Schnur folgen, die kreuz und quer durch den Wald gespannt war, mal ganz tief am Boden, mal recht weit oben, mal über Äste kletternd, mal drunter durch kriechend oder ganz um einen Baum herumgehend. Das haben alle geschafft und fanden es ganz toll - fast so toll wie die nachfolgende Spielezeit im Wald, wo sich manche fast "verlaufen" haben. Ein gelungener Tag, der nach Wiederholung ruft.
Text von Frau Wehnert
In dem Workshop „Algen - die geheimen Bewohner des Ozeans“ ging es heute um das „andere CO2-Problem“. Unter der Betreuung von Wissenschaftlerin Frau Frey,
beschäftigten sich die Schüler:innen der Klassen 6 und 7 mit der Ozeanversauerung und wie sich das auf die Algen auswirkt.
„Erstmals ging es darum zu verstehen wie das CO2 in unsere Ozeane gelangt und was es da denn so anstellt“.
Dabei arbeiteten die Schüler:innen mit Trockeneis, um das CO2 im Wasser sichtbar zu machen. In einem weiteren Experiment, bei dem sie Atemluft durch einen Strohalm CO2 ins Wasser
einbrachten, simulierten sie wie der Ozean vor der Industrialisierung war. Dadurch fanden sie heraus, wie sauer der Ozean
heutzutage wirklich ist. Die Schüler:innen arbeiteten mit Begeisterung und waren der Meinung, dass der Workshop eine Bereicherung für sie war und nahmen viele neue Erkenntnisse mit auf ihren Weg.
Eine Schülerin resümiert: „Ich fand es sehr interessant, wie das CO2 in die Ozeane gelangt und wie die Algen es wieder aufnehmen." Ein weiterer Teilnehmer fand es "sehr spannend und cool, dass
wir so tolle Experimente machen konnten.“
Text von Vincent, Nican und Conner
Auf der Suche nach Lösungen. Im Namen der Weiterbildung machten sich die Schüler: innen Gedanken zu erneuerbaren Energien. Dabei entstanden Botschaften, die über das Thema hinaus gingen. Tierschutz, Konsum und Müllentsorgung sind nur ein paar Beispiele. Es wurde klar, dass es noch viel zu tun gibt. Doch auf der anderen Seite gibt es auch noch viel, was sich tun lässt.
Text von Mathis und Eduard
Ziel des Projekts, unter der Leitung von Frau Tupin, war es, Schüler:innen zu zeigen, wie sie im Alltag durch einfache Maßnahmen CO₂ einsparen können – und damit aktiv zum Klimaschutz beitragen. Im Mittelpunkt stand das Basteln einer sogenannten „Klimawaage“. Hier wurden Pappdosen mit verschiedenen Aufschriften – etwa „kalt Händewaschen“, „Elektroauto fahren“, „vegane Ernährung“, „lokales Essen“ oder „To-Go-Becher sparen“ beklebt und mit unterschiedlich viel Sand befüllt, je nach dem wie „schwer“ bestimmte Verhaltensweisen in Bezug auf den CO₂-Ausstoß sind. So konnten die Kinder selbst ausprobieren, vergleichen und erkennen, welche alltäglichen Entscheidungen eine größere oder geringere Auswirkung auf das Klima haben. Die einfache, aber anschauliche Methode sollte nicht nur Wissen vermitteln, sondern vor allem Hoffnung machen, nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“.
Text von Mathis und Eduard
Mit dem Thema „Strom aus Sonnenenergie“ beschäftigten sich heute die 7te und 8te Klasse. Unter der Leitung von Physiklehrerin Frau Dr. Kristin Clark wurden verschiedene physikalische Versuche durchgeführt, in Kooperation mit Herr Gross und Frau Schmieding vom Runden Tisch Klima. Frau Dr. Kristin Clark meinte dazu: „Nach Lösen diverser technischer Probleme, kann ich endlich die PV-Anlage und die daraus resultierenden Daten in den Unterricht einweben, damit die Schüler besser verstehen, wie die Grössen Energie, Leistung oder Kilowattstunden zusammenhängen.“ Besonders im Fokus waren die zwei PV-Anlagen der Waldorfschule. Wie funktioniert so ein System? Welche Auswirkung hat die Ausrichtung zur Sonne? Diese und andere Fragen wurden genauer behandelt und mit Hilfe von Versuchen erklärt. Original-Daten wurden ausgewertet. Im Interview fasst eine Schülerin zusammen: „Ich habe so viel darüber erfahren, über das Thema Solar. Ich werde auf jeden Fall auch viel mit nehmen und es hat auch sehr viel Spass gemacht.“
Text von Vincent, Nican und Conner
Wir haben eine neue Rad-Service-Station mit Luftpumpe und verschiedenen Tools. Diese wurde am Klimatag gleich eingesetzt und gecheckt. Beim Fahrradreparaturkurs lernten die Schüler:innen, unter Anleitung von Herrn Schnell von der IG-Velo Lörrach und Herrn Seyfarth, einem engagierten Schulvater, wie sie die Werkzeuge nutzen und damit ihr eigenes Fahrrad wieder zum Laufen bringen können. Auf diese Weise lernen die Schüler:innen auch was Nachhaltigkeit bedeutet und warum der Bedarf an neuen Produkten reduziert werden muss, um die Umwelt zu schützen. Da außerdem viele der Schüler:innen mit dem Fahrrad zur Schule kommen, ist es hilfreich, wenn sie selbständig in der Lage sind ihre Fahrräder zu reparieren.
Um die Rad-Service Station mitzufinanzieren, wurde am Herbstfest 2024 erfolgreich Geld gesammelt. Frau Eiers vom Festgestaltungskreis war da, um sie am Klimatag feierlich einzuweihen. Vielen Dank auch an Radkultur, die das Projekt ebenfalls unterstützt hat.
Text von Mia und Carla
Mehr als nur ein Vortrag zur Energiewende. Hier beschäftigten sich die Teilnehmer: innen spielerisch und interaktiv mit den Möglichkeiten in einer grüneren Zukunft. Dies wurde am Beispiel der Bioenergiegemeinde Hägelberg, repräsentiert durch Leiter des Projekts Herrn Ruf und Herrn Rösch, dargestellt. Die Idee ist, die kommenden Generationen zur Tatkräftigkeit zu motivieren und zu inspirieren. Sie wünschen sich zudem, ein internationales Vorbild zu setzen und den Gedanken einer nachhaltigeren Zukunft in der Jugend zu verbreiten.
Text von Mathis und Eduard
Am Klimatag haben unsere Schüler:innen, im Gespräch mit Herrn Faller aus dem Verein „Solare Zukunft“ aus Freiburg, sich mit Fragen rund um das Thema Energiewende beschäftigt. Dabei machten sie
sich erst einmal Gedanken über die Notwendigkeit einer Energiewende und deren Harausforderungen. In welchen Bereichen verbrennen wir besonders viel CO2 und wie können wir das überhaupt
feststellen? Um dies zu veranschaulichen und den Zusammenhang von Klimawandel und Energieverbrauch nachzuvollziehen, hat Herr Faller mehrere Experimente mitgebracht. Hier durften die
Schüler:innen dann, zum Beispiel auf dem Energiefahrrad, selbst aktiv werden. Der Weg zum möglichst klimaneutralen Energieverbrauch stand dabei im Mittelpunkt des Workshops.
Text von Mia und Charlotte
Heute helfen die Schüler:innen und Lehrer:innen beim Kochen für die ganze Schulgemeinschaft!
Aus einem mediterranen Gemüseauflauf, selbstgemachter Focaccia und frischen Schoko-Erdbeeren entsteht eine leckere vegane Mahlzeit in unserer Schulmensa. Positiver Nebeneffekt: "Beim gemeinsamen
Kochen, lernt man sich auch auf einer persönlicheren Ebene kennen." Unser Koch Sven Klapproth erzählt, dass er großen Wert auf überwiegend regionale Bio-Lebensmittel legt. Im Sinne einer
klimafreundlichen Ernährung bietet unsere Mensa an vier Tagen die Woche ausschließlich vegetarische Gerichte – nur an einem Tag steht auch Fleisch zur Auswahl.
Unsere Schüler:nnen haben gemerkt wie einfach und köstlich eine vegane Mahlzeit sein kann. Und sie ist definitiv klimaneutraler!
Text von Mia und Charlotte
Beim PET-Flaschen Workshop wurden die Schüler:innen über den Müll-Konsum aufgeklärt und insbesondere auf die Plastikproblematik aufmerksam gemacht. Anhand von Bildern wurde gezeigt, was man alles
mit Plastikflaschen machen kann. Wie z.B. Designer-Lampen und ganze Häuser aus Flaschen.
Danach durften die Schüler:innen selbst kreativ werden und Blumen und Unterwasser-Tiere basteln. Diese wurden im Anschluss im Foyer ausg
estellt.
Text von Mia und Charlotte
Wir wollen unsere Schüler:innen noch stärker für das Thema Klimawandel und Klimaschutz sensibilisieren und sie ermuntern, sich dafür zu engagieren. Im Rahmen unseres Projekttages am 22. September 2023, dem s.g. "Klimatag", konnten die Kinder und Jugendlichen aller Jahrgänge und Klassen in einer Vielzahl von Workshops über die Phänomene und Hintergründe des Klimawandels lernen und bei Maßnahmen zum Naturschutz und zur CO2-Reduzierung selbst aktiv werden.
Herzlichen Dank an Jürgen Kleinwächter, u.a. Physiker und Pionier der Solartechnik, für die wundervolle und spannende EInführung zum Thema und natürlich einen großen Dank an alle Helfer:innen, die diesen Tag durch ihr Engagement möglich gemacht haben.
Einen besonderen Dank auch an die Sparkasse Lörrach, die unser Projekt großzügig unterstützt hat, sowie an die Schöpflin-Stiftung für die Spende zum Balkonkraftwerk!
Die Workshops der Klassen 1-5 fanden im Klassenverband statt. Ab der 6. Klasse konnten die Schüler:innen, ganz nach Interessenfeld aus einer großen Vielfalt an Projekten wählen.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie in unserer Klimazeitung.
Ankündigung in der Presse:
Klimatag an der Waldorfschule (Die Oberbadische, 19.09.2023)
Am Freitag, 20.09.2019, dem Aktionstag zum Klimawandel, beschäftigen wir uns mit allen Schülerinnen und Schülern unserer Schule mit dem Thema Umwelt und Klima und das so praktisch wie möglich. Die Schülerinnen und Schülern befreien das umliegende Gebiet der Schule von Müll und erleben dabei die Naturgebiete Maienbühl, Tüllinger Höhe und die Wiese.
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Freie Waldorfschule Lörrach e.V.
Inzlingerstr. 51
79540 Lörrach-Stetten
Tel. 07621-550 450
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